Sperren erkennen: Coaching für Pädagogen
Der Zusammenhang von Sperren:
Die von Behörden, Institutionen oder Träger verordneten Veränderungen und Neueinführungen, die sich auf Inhalte und Ausführung Ihres pädagogischen Auftrags beziehen, können kaum noch reflektiert werden. Der Druck erhöht sich. Sie werden überflutet von Anforderungen und Erwartungen und erleben vielleicht auch einen Orientierungsverlust.
Sorgen und Ängste kommen oft hinzu, die zu Blockaden und damit zu "Sperren" führen können.
Blockaden und Sperren können als Ressource zum Eigenschutz akzeptiert werden. Gleichzeitig kann das natürlich zum Dasein eines/einer EinzelkämpferIn führen. Dadurch versperrt sich manchmal sogar der Weg zu Wahrheiten, zum Respekt, zur Klärung und Entfaltung. Der Blick vertrübt sich auf Personen und die dahinter stehenden Probleme und Lösungen.
Auch stellt Sie der tägliche Arbeitsauftrag vor komplexe Situationen und das führt zu ständigen Herausforderungen. Wie soll die Anpassung gelingen?
Es gilt Beziehungen, Abhängigkeiten, Aufträge und anderes mit Abstand zu betrachten und sichtbar zu machen. Gemeinsam mit mir als Coach kann Ihnen eine veränderte Perspektive gelingen. Sie werden etwas Neues sehen, Ihre Grenzüberschreitungen werden deutlicher, der "Knack-Punkt" wird fühlbar.
Sich öffnen
Mögliche Themen denen Sie in einem systemischen Coaching begegnen wollen:
- Kennenlernen und Überprüfen Ihrer "Sperren" und "Öffnungen"
- Wie sehen Sie sich? Wie sehen Sie andere?
- Blockieren Sie unbewusst mögliche Hilfen, z.B. externe Beratungen wie dieser, von der Sie hier lesen?
- Wie gelingt Ihnen eine respektvolle Abgrenzung und
- "Öffnung" gegenüber sich selbst, KollegenInnen, Leitung, sowie Kindern und Jugendlichen, die Sie unter Einbeziehung der Eltern fördern?
- Wo bleiben Sie, Ihr Standpunkt, Ihre Werte, Ihre Visionen?
- Wie finden Sie Ihre Balance und Erholung, um nicht in den Zustand eines "Burnout" zu gelangen?
- Wie erkennen Sie körperliche und gefühlsmäßige Veränderungen bei sich selbst und bei anderen?
- Wie übernehmen Sie die Verantwortung für die eigenen Ziele und die eigene Motivation?
- Wie übernehmen Sie Verantwortung für einen respektvollen Umgang auf dem Weg zum eigenen Wohlergehen?
Ziel:
Sie erlernen Ihre bisherigen Lebensabschnitte anzuerkennen und wertzuschätzen. So können Sie selbst Neues gestalten und Einfluss auf Bestehendes, auf Veränderungen und Visionen ausüben – hin zu mehr Lust und weniger Frust.
Der Rahmen unseres Coachinggesprächs
Gemeinsam:
Mit diesen bildhaften Anregungen möchten wir Sie zu der Möglichkeit des Coaching, einem Selbst-Management einladen. Es kann eine spannende Entdeckungsreise für alte und neue Sichtweisen und Handlungen werden, die Ihnen das verschafft, was Sie sich wünschen.
Rahmenbedingungen:
Die Begegnung zwischen Ihnen und uns ist getragen von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung. Sie unterliegt der Schweigepflicht. Die Treffen finden in Einzelsitzungen in unserer Praxis statt. Die Häufigkeit sowie die zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen Terminen bestimmen Sie selbst. Die Dauer einer Einheit beträgt im Durchschnitt 60-90 Minuten.
Methoden:
Zum Einsatz kommen vielfältige Methoden wie z.B.
- systemische Methoden
- Transaktionsanalyse (z.B.: der Ich Zustand)
- Kommunikationsmethoden
- Entspannungsformen
- Visualisierungstechniken (z.B.: "Innerer Bildschirm")
- Rollenspiel
- Arbeit mit "Inneren Anteilen"(z.B: "KämpferIn", "FührerIn", "Leidende(r)")