Coaching und Persönlichkeitstraining für Männer: (Un)Typisch!?!
Der MYTHOS vom Mann ist ein Dauerbrenner. Gerade in den letzten Jahren wurden eine Vielzahl von Bestsellern veröffentlicht, die die alten Vorurteile über die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu bestätigen scheinen.
"Das ist die Evolution", "das liegt in uns seit der Steinzeit", "das sind die Gene" oder "alles Angeboren" sind typische "Ausreden".
Die Wissenschaft hat inzwischen jedoch bewiesen: Die meisten Unterschiede zwischen Mann und Frau sind nicht angeboren. Vielmehr handelt es sich um Klischees und Rollenmodelle, die durch Erziehung und Sozialisation seit vielen Generationen immer weiter getragen werden.
Zusätzlich gilt vielleicht, was in einem anderen Land "normal" ist bei uns als "falsch": ANDERE Länder, ein anderes TYPISCH!
Trotz aller Modernität und gesellschaftlicher Aufgeschlossenheit werden diese Klischees auch heute noch weiter kultiviert. Dabei widersprechen sie der schon seit langem angestrebten Gleichstellung der Geschlechter.
Als erwachsener Mensch haben Sie in Ihrem Wesen und Charakter männliche und weibliche Anteile. Die Ausprägung unterliegt vielfältigsten Lebensbedingungen und kann sich im Laufe eines Lebens wandeln. Auch Sie selbst können darauf Einfluss nehmen. Die Frage an Ihr Selbstverständnis, kann Sie zu mehr Selbstsicherheit der eigenen Persönlichkeit führen.
Sie kennen kein Vorbild oder hatten keines, dass Sie akzeptieren konnten? Gestalten Sie sich Ihr eigenes:
Wie wollen SIE denn sein?
Im Labyrinth
IDENTIFIKATION ist eine Suche zwischen Evolution, Tradition und Moderne.
Fragen Sie sich: Soll ich meine eigene Lebensgeschichte berücksichtigen? Sie wissen nicht, ob Ihnen das, was Sie auf Ihrem SUCHweg finden gefällt? Ob Sie sich das wirklich ansehen wollen? Vielleicht finden Sie Schwächen oder vielleicht berühren Sie alte innere psychische Verletzungen. Vielleicht entdecken Sie Gedanken, Gefühle, Handlungen die Ihnen (un-)angenehm waren, Ihre Eigenheiten. Diese Eigenheiten wurden oder werden von jemand Vertrautem nicht gewollt, bzw. nicht in dieser Form, nicht in diesem Moment. So haben Sie das Ungewollte, das "nicht Passende", versteckt oder abgeschafft.
Die Abspaltung von Charaktereigenschaften/ "inneren männlichen und weiblichen Wesensanteilen" führt weg von der ursprünglichen Persönlichkeit, der eigenen Vergangenheit und Ihren eigentlichen Bedürfnissen.
IRRITATION und Zwiespalt kommen auf: Welcher Wesensteil soll: wann, wem und wie "gezeigt" werden?
Möchten Sie sich selbst begegnen und finden? Schritte ins Labyrinth des eigenen Lebens wagen, mit der Bereitschaft sich FÜR SICH einzusetzen, in Nähe und Distanz zu dem "typisch"? Möchten Sie Ihre innere Mitte, die Balance und den Ausgleich finden durch die Verarbeitung von seelischem und körperlichem Geschehen? Fort vom "typisch" und hin zum gesunden "ICH"?
Bild der Persönlichkeit
Die INTEGRATION der Lebensfäden, der Lebensthemen und ihrer jeweiligen "Geschichte" gelingt. Die Sehnsucht nach Lebendigkeit wird gelebt. Ihr eigener Persönlichkeitsentwurf wird gestaltet. Auf Ihrem Weg kann Coaching oder Psychotherapie dazu eine Hilfe sein.
Langsam, schrittweise, innehalten und achtsam fragen und wertschätzend fragen lassen. Sonst mag es sein Sie gehen nicht, sondern werden gegangen.
Typisch, Männer gehen kaum in psychotherapeutische Beratung. Dabei liegt hier vielleicht die Chance für einen möglichen Wandel des persönlichen un-typischen und einer Klärung der Selbstsicherheit. Der Ausgleichsweg von Selbstentfremdung hin zur Klärung der Persönlichkeit beginnt. Sie werden mehr über sich und das andere individuelle Geschlecht erfahren. Das kann Gefahr, Verantwortung und Chance bedeuten. Möglicherweise erkennen Sie bewusster, was am "typischem" Ihnen Halt und Orientierung gibt. Ebenso was Sie leben wollen, aber eher "un"-typisch" ist.
Vielleicht müssen Sie umfühlen und umdenken. Dies wäre etwas anderes als ein GeschlechterK(R)AMPF in der Beziehung. Männer wie Frauen sind in sehr, sehr vielem zu gleichem befähigt. Möglich Sie befähigen sich durch neue Erfahrungen um etwas Nachzulernen. Die Motivation? Zwei GLEICHgestellte Persönlichkeiten, auf Augenhöhe.
Gehen Männer und Frauen diesen Weg!? Gehen sie beide zusammen den Weg, in unterschiedlichem Tempo, im respektvollem Lernen. In der Balance von Nähe und Distanz, dann..., kann es zuFRIEDEn werden.